die sache mit der entfernung

Der Meinung bin ich auch. Es gibt Autos, die Deutsche Bahn, man kann sich ein Hotelzimmer mieten, also Möglichkeiten genug. Wenn der oder die Auserwählte einem gefällt, sollte kein Weg zu weit sein.

Wenn ich jetzt noch einen CS-Partner suchen würde, dann könnte ich schon von einem Foto so sehr stimuliert sein, dass ich jeden WEg in Kauf nehmen würde, den Typen kennen zu lernen. Mankann sichja erstmal schreiben, miteinander chatten, um zu sehen, ob es auch von der Sympathie her passt. Ichh habe es in einer anderen Community erlebt, dass ich mich dort mit einem jungen Mann aus Hamburg lange geschrieben habe, bis wir uns dann bei einem Konzert näher gekommen sind. War ein unvergesslicher Abend.

Für regelmäßige Treffen sollte die Entfernung dann nicht zu groß sein, vor allem, wenn man sich nur abends und unter der Woche treffen kann. Da finde ich eine einfache Strecke von mehr als einer Stunde eher störend, egal, wer die Strecke zurücklegt.

Und so recht, weiß ich auch jetzt nicht, was ich ankreuzen soll ... Wohnort ist relativ, wenn man auch Tage im Hotel verbringt, welches schon mal 200 km vom Wohnort entfernt ist

Sorry bjuti, aber du kennst mich ja

LG Anon

... ein Hesse wohnt! (Eintracht) Ganz im Ernst:

die Liebe, und sei es "nur" die Lust oder der Spass an den Dates ins Blaue kennt wirklich keine Grenzen!

Wenn sich die Hormone mit der Ratio und dem Konto absprechen ist das kein Problem. Letzgenanntes ist eine Prioritätensetzung; eine Variante des Euphemismus.
Selbst als Azubi ging Schramberg bei Rottweil mit Dresden konform ...

Bei Vorstellungsgesprächen hatte ich dann immer einen Sekundärgewinn im Köcher, um eine evtl. Pleite abzufedern.

Als notorischer Bahnfahrer können die Entfernungen eigentlich gar nicht lang genug sein, um all die Bücher zu lesen, die auf der Agenda stehen.

Dabei Land und Leute kennenzulernen ist doch einfach toll! Das sind zudem meine "casual Auszeiten" vom stressigen Job und dem Alltagsleben. Die Dates sind umso entspannter und aufgeschlossener ....
Und alle 10/ 50 km einen Pulsschlag Vorfreude obendrauf!

Alltagspraktisch geht mein Beziehungsmodell ohnehin in Richtung Affäre, bzw. regionalen/m friends with benefit.
Wobei ich meine Freiräume (zeitlich/menschlich) brauche. Motto: die Rosen auch pflanzen, die ich mitbringe
Der Rest ist eine Organisationsfrage ...

Schliesse mich ansonsten der Einleitung zum thread an.
Schön, dass wir uns hier zu diesem Thema austauschen!

Liebe Grüsse
Caesius

Ich fahre doch nicht "nur" wegen gutem Sex, oder sogar mehr, quer durch die Republik !
Wozu in die Ferne schweifen, das Gute liegt meist so nah.
So toll kann garkein Typ sein und so notgeil bin ich gottseidank auch nie, dass sich das lohnen würde. Andernfall könnte frau an 7 Tagen in der Woche mit dem Köfferchen von Flensburg bis Garmisch unterwegs sein
Fazit: 50 km ist normalerweise die Grenze dessen, was ich für mich als akzeptabel erachte.
Mag sein dass die Herren der Schöpfung aus was für Gründen auch immer da etwas flexibler sind...ich bins aus mehreren Gründen nicht, und möchte es auch nicht sein !

Für mich gilt auch, 50km sind eigentlich so das Maximum.

Denn mein Ziel sind hier keine One-Night-Stands und auch keine einmaligen Wochenenden, für die man ja mal ausnahmsweise eine weitere Strecke fahren könnte.

Ich möchte meinen FwB dann auch regelmäßig sehen und Zeit mit ihm verbringen können und das geht in meinen Augen nur über eine geringe Distanz.

Bei Menschen, die mir wirklich richtig am Herz liegen, fahre ich auch weiter - aber das hat mit Freundschaft + dann in dem Sinne nichts mehr zu tun.

.... ...

Wenn ich bedenke, dass mein Liebster zur Zeit in Kanada ist, dann ist 'ne Entfernung wie München-Hamburg o. ä. ein Katzensprung.

das ist eine Sache der Relation.
Der Mann der bei mir momentan ganz ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht ist ganzjährig öfter für lange Zeit irgendwo in der Welt unterwegs und selten "greifbar".
Aber das ist etwas völlig anderes als irgendwelche dates die man hier ausmacht. da sind 100 km schon zu viel...

Für mich ist die Entfernung von einer guten Stunde Fahrzeit eine deutliche Grenze.
Natürlich gibt es alle möglichen Wege, zu jemandem zu kommen und im Hotel übernachte ich oft genug, das alleine hat nicht den geringsten Reiz auf mich. Aber mir ist meine Zeit zu schade, sie auf der Straße zu vertun.

Ich habe eine Freundin+, die ca 300 km weit weg wohnt. Und auch wenn wir beide recht unkompliziert damit umgehen können, d.h. ohne jemandem etwas verheimlichen zu müssen, so ist es selten mehr als 4 mal im Jahr, daß wir uns sehen.

Ich mag nicht nur für 2 Stunden hinfahren und dann wieder zurückstressen - da wäre ich nicht entspannt und ich würde unserer schönen Freundschaft nicht gerecht werden können.
Da sehen wir uns lieber zu einem gemeinsamen Wochenende oder wenigstens für einen Tag...und eine Nacht

Ich habe das immer wieder probiert und mir gedacht, daß entfernung keine Rolle spielt, wenn es DIE richtige ist.
Aber ich habe gelernt, daß es eben doch sehr schön ist, wenn man sich auch mal spontan abends noch treffen kann und nicht alles immer groß geplant werden muß.

Daher treffe lerne ich auch gerne Leute kennen, die sonstwo leben, aber für eine nähere Beziehung schaue ich im Umkreis meiner Lebensorte, bzw. in dem Korridor, in dem ich mich regelmäßig bewege.

Moxy

wenn mir derjenige am Herzen liegt, dann würde ich um die halbe Welt reisen ....
nicht für nen - one nigth stand -
aber nicht nur für ein paar Stunden, dann würde ich schon einige Tage - soweit das möglich wäre- planen .

Lg Binky

Natürlich würde ich für einen Quickie auch nicht kilometerweit fahren, aber wenn jemand einem am Herzen liegt, dann nimmt man lange Fahrten gernemal in Kauf. Ein gutes Buch, gute Musik imOhr, und die Fahrt vergeht wie im Flug..

Ja, so hab ich es gemacht, als ich nach Hamburg gefahren bin. Ich habe ein Punkkonzert besucht und mich dort mit meinem Chatpartner verabredet. Wenn er mir dann doch unsympathisch gewesen wäre, hätte ich immerhin gute Musik gehört und die Stadt kennen gelernt. Ist auch 'ne interesante Variation einer Städtetour:)

Ich denke für gelegentliche Treffen sollte es nicht weiter wie 50 Km sein. Alles drüber schränkt sich wieder ein, die meisten sind im Stress, entweder Arbeit oder Kinder usw.
Stelle mir gerade vor, das man Lust auf ein Treffen hat und jetzt erst 100 - 150 Km runterreissen muss, da vergeht ein doch alles.
Man sollte sich auch spontan treffen können, wenn einer von beiden Lust hat.

Die Vorfreude während der Fahrt ist doch auch was Nettes:)

Da hast du natürlich Recht aber wenn ich mich nicht nur einmal treffen möchte, ist 50 Km natürlich besser. Für einen One ist das keine Frage, kann das schon Ok sein.

Aber die Heimfahrt ist echt ätzend

Wenn man sich öfter trifft, kennt man die Vorlieben seines gegenübers und man kann viel besser aufeinander eingehen. Deshalb bleibe ich bei meinen 50 Km.
Suche auch selber in diesem Umkreis, vielleicht habt ihr Interesse dann schreibt mich doch mal an und wenn die Sympathie stimmt,steht nichts einem treffen im Weg. Nur bitte nicht über die 50 km.

Ich denke, dass kommt ganz drauf an, wie mobil man generell ist. Meine Freunde und Freundinnen (also "herkömmliche", ohne das "+") wohnen in ganz Deutschland verteilt, eine Freundin sogar in Südfrankreich. Diese Menschen sehe ich ja auch regelmäßig, was überhaupt kein Problem ist. Somit würde ich das für eine Freundschaft + auch machen. Es geht hierbei ja nicht um irgend einen Notstand sondern einfach um Wertschätzung. Nätürlich gibt es auch Leute, die nur Freunde in der gleichen Stadt haben, denen wird wahrscheinlich eine Freundschaft+ in der Nachbarstadt schon zu weit vorkommen. Jeder, wie er/sie mag! Klar, um sehr mobil zu sein, braucht man schon eine gewisse Unabhängigkeit und Flexibilität; Mühe kostet es schon, aber man nimmt das natürlich gerne in Kauf, um einen besonderen Menschen zu treffen.

das Schöne mit dem Nützlichen verbinden ....
finde ich auch genial, denn wenn 's mit dem Date nix wird hat Mann / Frau ja wenigstens eine weitere Option .... Bildung
( davon kann man ja nie genug haben )

... und wenn's 60 Km wären ???